Zwischen Hoffen und Aktiv-Sein  –

ein Rückblick auf fast 1 ½ Jahre Corona im Sport

Als sich am Fr.13.3.2020 die Ereignisse überschlagen hatten und ich alle Übungsleiter informieren musste, dass ab kommenden Montag der Sportbetrieb einmal ausgesetzt wird, wusste keiner was sich hier anbahnte. Der Sport wurde für Monate „weggesperrt“. Trainingslager wurden storniert, Wettkämpfe abgesagt und Liga-Meisterschaften beendet. Im Gegenzug entstanden viele krative Ideen wie Onlinetrainings, Anleitungsvideos, Videokanäle um einige zu nennen, um Sport doch zu ermöglichen. 

Die Hoffnung, bald wieder zum „Normalbetrieb“ zurückzukehren war groß, aber es dauerte 3 Monate bis man wieder an einen Sportbetrieb denken durft. Im Juni 2020 und über den Sommer konnte man endlich wieder Aktiv sein und Sport in Gruppen und im Freien durchführen.  Der Schulbeginn im Sept. 2020 trug ganz viel Hoffnung in sich und man startet unter einigen Auflagen zu einem „normalen“ Sportbetrieb. Doch schon Ende Oktober sollte der Sport wieder einmal nur für die Herbstferien paussieren. Man ging vom Aktiv-Sein wieder in den Hoffnungs-Modus. 

Gedauert hat es letzlich bis nachdem „Ostlockdown“ im Mai diese Jahres, bis wieder Sport erlaubt war. Nach sieben Monaten konnte man endlich unter starken Einschränkungen und Verhaltensregln wieder  Aktiv-Sein und Sport ausüben. Auch wenn danach die Auflagen etwas gelockert wurden, dank eines guten Impffortschritts, ganz zum „alten Normalbetrieb“ kehrte man nie zurück.

So bleibt nur noch die Hoffnung, dass im Herbst dieses Jahres ein „neues Normal“ einen schönen Sport erlaubt.

Sport FREI

Michael Rautner